3D-Druck – neueste Technik druckt alles, für Jedermann

3D-Druck von ProExakt – die neue Dimension

30 Jahre Marketing auf den Punkt und noch immer am Puls der Zeit. Wir von ProExakt gehen den Weg in die nächste Dimension – ganz neu im Portfolio unseres Schöppenstedter Unternehmens ist der 3D-Druck ergänzt worden. Eine Technik, die Firma wie Kunden zahlreiche Vorteile bietet!

Mit ProExakt in die Zukunft der Drucktechnik

„Wir haben den 3D-Druck kürzlich in unser Programm aufgenommen. Dafür haben wir uns bei Experten des Metiers schlau gemacht, unsere Mitarbeiter geschult, mit drei professionellen Druckern die nötige Hard- und auch Software eingerichtet und sind sogleich mit interessanten Aufträgen ziemlich erfolgreich gestartet“, berichtet Geschäftsführer Thomas Schönefeld. Weiter: „Es ist wichtig, stets mit der Zeit zu gehen und unsere Branche entwickelt sich da schnell und bietet viele Möglichkeiten, für wir stets offen sind.“

Das Programm

Nicolas Siewert ist der Mann am Programm. Er nimmt die Bestellungen entgegen, vermisst die Einsendungen und gestaltet die 3D-Modelle. „Zunächst habe ich mich persönlich mit dem Thema befasst und das wurde immer interessanter, je mehr ich in die Materie eintauchte. Dass die 3D-Drucktechnik neben dem Social Media-Bereich dann zu meinem beruflichen Aufgabengebiet hinzukam und ich durch Experten geschult werden konnte, war klasse.“ Mithilfe von „Blender“, dem 3D-Modellierprogramm, wandelt er die Skizzen der Aufmaße der Kundenaufträge ins Digitale in X-, Y- und Z-Achsen um. Die erstellten stl-Dateien (Standardschnittstellenformat) gibt er an das „Slicer“-Programm weiter, welches die 3D-Daten für den Drucker formatiert. Hier kommt Kollege Ivo Balzer ins Spiel.

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3D-Druck_Zeichnung_Dichtung
Nicolas_Software_3D-Druck
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„Im ‚Slicer‘ kann ich die Filamente – also die zum Druck eingesetzten Materialien – auswählen, Stärken eintragen und Farben anwählen. Der daraus entstandene G-Code schickt den Duckkopf sozusagen auf seine Bahn. Auch der Kopf kann vor, zurück, links, rechts, hoch und runter fahren, parallel zu dem 3-Achsen-Modell, das Nicolas Siewert erstellt hat. Das klingt alles ein wenig technisch und das ist es auch“, gibt der ProExakt-Fachmann für 3D-Druck Ivo Balzer mit einem Lachen an.

Der Druck

Hat der Drucker die Datei integriert, zieht er sich die Filament-Fäden von der Rolle. Er schmilzt diese bei mehreren 100 Grad Celsius und trägt sie auf einer Arbeitsplatte am Drucker Millimeter für Millimeter genau nach den Modellvorgaben auf. Im Grunde lässt sich nahezu alles damit drucken. Wir haben Tachonadeln erstellt. Wir drucken Einzelteile für Leopard-Panzer – Abdeckung für die Elektrik, Sitzlehnen-Bauteile, Gummidichtungen etc. – und probieren uns auch immer an neuen Spielereien. So können wir die Möglichkeiten ausloten, die schier grenzenlos sind“, so Balzer.

Dabei kommt für die Prototypen, mit denen Nicolas Siewert auch seine digitalen Zeichnungen noch einmal überprüfen und gegebenenfalls korrigieren kann, zunächst ein PLA-Basis-Filament zum Einsatz. Etwas stabiler ist beispielsweise PETG-Filament, dass sich später stärker beanspruchen ließe. Ziemlich neu sind carbonverstärkte Komponent-Filamente, die schon richtig was aushalten.

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Für jeden ein Nutzen

Das 3D-Druck verfahren bietet nicht nur Ersatzteile für verarbeitende Betriebe. Auch Privatpersonen können sich damit Teile für Ihr Fahrrad nachbauen lassen oder einfach kleine Spielereien erstellen. Wir haben Testweise schon Fidget-Spinner, Ketten, kleine Modellboote und Batman-Wurfsterne aus Gummi. „Es kann sich jeder gern bei uns melden. Ob für Großkunden, die Wirtschaft, Private – wir beraten Sie gern“, schließt Thomas Schönefeld ab.

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